verkorksen

ver|kọrk|sen 〈V. tr.; hat; umg.〉 verderben, verpfuschen ● eine Arbeit \verkorksen; sich den Magen \verkorksen verderben [zu verkorken im Sinne von „schlecht verkorken“]

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ver|kọrk|sen <sw. V.; hat (ugs.):

1. [wohl übertr. von 3] (durch sein Verhalten) bewirken, dass etw. ärgerlich u. unbefriedigend ausgeht, verfahren ist:

er hat uns mit seiner schlechten Laune den ganzen Abend verkorkst;

<oft im 2. Part.:> eine verkorkste Ehe;

dieses Kind ist völlig verkorkst (falsch erzogen).

2. [wohl übertr. von 3] etw. so ungeschickt ausführen, dass es nicht richtig zu gebrauchen ist; verpfuschen:

der Schneider hat das Kostüm völlig verkorkst.

3. <v. + sich> [viell. zu landsch. gork(s)en = gurgelnde o. Ä. Laute hervorbringen (wie beim Erbrechen), dann volksetym. angelehnt an verkorken im Sinne von »falsch korken«] (sich den Magen) verderben:

du hast dir mit dem vielen Eis den Magen verkorkst.

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ver|kọrk|sen <sw. V.; hat [1, 2: wohl übertr. ↑von (3); 3: viell. zu landsch. gork(s)en = gurgelnde o. ä. Laute hervorbringen (wie beim Erbrechen), dann volksetym. angelehnt an verkorken im Sinne von „falsch korken“] (ugs.): 1. (durch sein Verhalten) bewirken, dass etw. ärgerlich u. unbefriedigend ausgeht, verfahren ist: jmdm. den Urlaub v.; er hat uns mit seiner schlechten Laune den ganzen Abend verkorkst; oft im 2. Part.:> eine verkorkste Ehe; ein verkorkstes Leben; dieses Kind ist völlig verkorkst (falsch erzogen); Meine Geschichte verläuft rückwärts, sie liegt abgeschlagen und verkorkst an den ihr verordneten geografischen Punkten herum (Wohmann, Absicht 459). 2. etw. so ungeschickt ausführen, dass es nicht richtig zu gebrauchen ist; verpfuschen: der Schneider hat das Kostüm völlig verkorkst; er hat die Klassenarbeit verkorkst. 3. <v. + sich> (sich den Magen) verderben: du hast dir mit dem vielen Eis den Magen verkorkst.